Saisonabschluss – Rückblick auf eine erfolgreiche Runde
Die letzten Bälle sind gespielt, die Saison beendet und somit Zeit für einen umfassenden Rückblick auf das vergangene Tischtennis-Jahr im RSV Klein-Winternheim. Durch den steilen Aufstieg unserer 1. Mannschaft und der gesamten Abteilung hat sich bei vielen Aktiven sicherlich ein gewisses Maß an Erwartungshaltung gebildet, sodass es immer wieder eine neue Herausforderung darstellt, die Erfolge der Vorsaison zu übertreffen und das Projekt „Auf nach oben!“ am Laufen zu halten. Dennoch ist es uns auch in dieser Spielzeit geglückt, die im Vorfeld ausgegebenen Ziele zu erreichen und stellenweise sogar zu übertreffen. Beginnen wir mit dem Rückblick auf unsere 1. Mannschaft: Als Aufsteiger in die 1. Verbandsliga wusste im Vorfeld niemand so recht, wo sich das Team leistungsmäßig einordnen kann, dennoch waren wir zuversichtlich, dass ein Platz in den vorderen Tabellenregionen möglich ist, nicht zuletzt aufgrund unserer beiden Neuzugänge Oliver Küssner und Murat Baladov. Die Vorrunde war dann schließlich mit einer Achterbahnfahrt vergleichbar, mit viel auf und ab. Oliver Küssner spielte erwartungsgemäß stark, fehlte uns aufgrund eines Australienurlaubs jedoch fast die Hälfte der Hinrunde, was nur sehr schwer zu kompensieren war. Murat hingegen stand uns zwar häufig zur Verfügung, konnte jedoch aufgrund des Trainingsrückstandes und fehlender Spielpraxis zunächst einige Schwächen nicht ausmerzen und spielte deutlich unter seinen Möglichkeiten. Gute Leistungen zeigten unsere Eigengewächse Marco und Yves, die in ihren jeweiligen Paarkreuzen den Erwartungen gerecht wurden. Volker Wenz, zwar nur sporadisch zum Einsatz kommend, bewies, dass er selbst ohne Training wichtige Siege in der 1. Verbandsliga einfahren kann, während die Eindrücke von Marin Schmid genau gegenteilig waren: Ohne Training – zu welchem er aufgrund wachsenden Schulstresses nicht mehr kam – hat er es schwer, sich im mittleren Paarkreuz zu behaupten. Vorrundenfazit: Ein nicht zufrieden stellender Mittelfeldplatz mit viel Luft nach oben. Zur Rückrunde – für die man sich vorgenommen hatte, vieles besser zu machen - gelang uns mit der Verpflichtung von Christian Bauer dann eine entscheidende Verbesserung der Mannschaft, die sich hierbei nicht nur allein auf den sportlichen Gesichtspunkt bezieht. Christian passte perfekt ins Mannschaftsgefüge, was Stimmung, Zusammenhalt und Motivation nochmals steigern konnte. Spielerisch konnte er nach holprigem Start seine Leistung an das neue Niveau angleichen und spielte am Ende überzeugend. Oli Küssner stand uns in allen Partien zur Verfügung und spielte eine überragende Rückrunde, Yves und Marco entsprachen erneut den in sie gesetzten Erwartungen und Murat konnte sich erfreulicherweise deutlich verbessern. Mehr als einmal zeigte er Topspiele, die in wichtige Punkte mündeten. Nicht zu vergessen: Mit einem ganzen Sortiment guter Ersatzleute in petto war es kein Problem, den Ausfall eines Spielers zu kompensieren. Resultat: In der Rückrunde wurde man neben Meister Eich zur besten Mannschaft, selbiger musste gegen uns gar seine einzige Niederlage der Saison einstecken. Mit Platz 4 springt schlussendlich in der „Saison zum Eingewöhnen“ ein hervorragendes Resultat heraus, das uns guter Dinge auf die nächste Spielzeit blicken lässt. Hier heißt das Ziel dann ohne Zweifel: Aufstieg! Geschafft hat dies in dieser Saison unsere 2. Mannschaft, die mit der unangefochtenen Meisterschaft in der Kreisliga und dem Sprung in die Bezirksliga auf…
