Mini-Meisterschaften im Tischtennis Ortsentscheid Klein-Winternheim

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Mädels und Jungs,

jetzt könnt ihr zeigen, wie gut ihr schon Tischtennis spielen könnt. Herzlich willkommen bei den TT-Mini-Meisterschaften am 5. März!

Mini-Meisterschaften im Tischtennis
Ortsentscheid Klein-Winternheim
Wann: Am Samstag, 5. März ab 10.30 Uhr
Wo: Haybachhalle Klein-Winternheim


Wer darf spielen: Alle Kinder der u.g. Jahrgänge, die noch nicht in einer TT-Vereinsmannschaft spielen Altersgruppen (Jahrgänge):
A 2009/2010
B 2011/2012
C 2013 und jünger

Infos: claus@brusenbauch.de
Spielsystem: Rangliste (Jeder gegen Jeden)

Die ersten 4 jeder Altersgruppe qualifizieren sich für den Kreis-Entscheid, der am 9./10. April 2022 auch in der Haybachhalle stattfinden wird. Dort kann man sich dann für den Landes-​entscheid, später sogar für den Bundesentscheid qualifizieren. Dieser findet am letzten Mai-Wochenende in Saarbrücken statt.

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Standortbestimmung und Ausblick

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Drei Spiele in dieser Bezirksoberligasaison haben wir absolviert, das ist gleichzeitig schon knapp ein Viertel der gesamten Spielzeit. Es hat uns erwartungsgemäß relativ übel erwischt, weil es uns bisher nicht gelungen ist, die personellen Schwächungen zu kompensieren und an die tollen kämpferischen und spielerischen Leistungen der Vorsaison anzuknüpfen.

Der Klatsche in Drais folgte die Mission Impossible gegen die TTSG Sörgenloch/Zornheim I, einem ganz heißen Favoriten auf die diesjährige Meisterschaft. An der Einstellung hat es definitiv nicht gelegen, dass am Ende ein deutliches 1:11 zu Buche stand, der Gegner war schlicht und ergreifend zu gut besetzt. Leicht haben wir es den Jungs trotzdem nicht gemacht, es gab eine Vielzahl von knappen, umkämpften Sätzen. Gereicht hat es leider nur zum Ehrenpunkt, welcher Mark im Spiel gegen Seegräber vorbehalten war. Und da sind wir schon bei einem der wenigen Lichtblicke, denn Mark hat bei seinen beiden Auftritten voll überzeugt und weist als einziger Spieler eine positive Bilanz auf.

Zu Match Nummer 3 traten wir bei der Spielvereinigung Essenheim an, und zum ersten Mal wäre ein Punktgewinn drin gewesen.  Wenig überraschend taten wir uns schwer gegen die teilweise sehr unangenehme Spielweise auf Seiten des Aufsteigers, trotzdem konnte die Mehrzahl der Begegnungen ausgeglichen gestaltet werden. Zählbares sprang dabei jedoch in den meisten Fällen nicht heraus, weil uns irgendwie das letzte Quäntchen Entschlossenheit, Kaltschnäuzigkeit und vielleicht auch Glück gefehlt hat. Bezeichnend die Niederlage von Michael gegen Herr, der seine super herausgespielte Zweisatzführung nicht ins Ziel bringen konnte und am Ende eine ziemlich deprimierende Niederlage einstecken musste. Für die Punkte beim 4:8 sorgten Mark (2), Johann und Olli.

Bleibt die Frage, wie wir die nächsten Spiele angehen wollen und was uns im weiteren Verlauf dieser merkwürdigen Saison noch so erwartet.

Nach einer längeren Spielpause werden wir am 15.10. beim zweiten Aufsteiger in Gonsenheim antreten. Das Ziel muss ganz einfach sein, mit der bestmöglichen Mannschaftsaufstellung den ersten Saisonsieg einzufahren und mit einem ordentlichen Erfolgserlebnis die Stimmung im Team wieder deutlich zu heben. Es ist ja nicht so, dass wir plötzlich den TT-Sport verlernt haben, das beweisen regelmäßig die gezeigten Leistungen im Training. Meiner Ansicht nach ist es eher eine Kopf- und/oder Motivationssache, die den einen oder anderen Spieler davon abhält, in die Nähe der Normal-, geschweige denn der Bestform zu kommen.

Die allgemeinen Einschränkungen während der Spiele sowie die Tatsache, dass mit Wackernheim und Stadecken-Elsheim zwei Teams zurückgezogen haben, gegen die wir uns durchaus Punktgewinne und interessante Begegnungen ausgerechnet hatten, tragen nicht zur Verbesserung der Situation bei. Andererseits können wir völlig ohne Druck aufspielen, da der Klassenerhalt durch die beiden Rückzüge bereits feststeht. Das sollte für uns ab sofort die Basis sein, um uns Stück für Stück selbst aus dem Loch herauszuziehen, in dem das Team offensichtlich steckt. Jeder kann und soll durch eine positive Einstellung und vollen Einsatz dazu beitragen, dass in den kommenden Wochen der Spaß und die Spielfreude zurückkehren und wir am Saisonende einen Mittelfeldplatz in der Tabelle einnehmen. Das sollte auf jeden Fall drin sein.

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Ein völlig gebrauchter Freitagabend

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Die neue Saison ist gestartet, und wir eröffneten die neue Spielzeit in Drais. Uns war klar, dass uns keine einfache Begegnung erwartet, aber wir hatten zumindest auf einen offenen und knappen Spielausgang gehofft.

Doch daraus wurde nichts, denn dazu wäre es erforderlich gewesen, dass mindestens 3 oder 4 Spieler eine gute bis sehr gute Leistung hätten abrufen können. Funktioniert hat das nicht, obwohl das Niveau in der Vorbereitung eigentlich recht ordentlich war.

Wir konnten von Anfang weder spielerischen noch kämpferischen Druck aufbauen, so dass die Gastgeber nach dem Gewinn der ersten beiden knappen Einzel im vorderen Paarkreuz im Vorteil waren und sich diesen auch nicht mehr nehmen ließen.

Dabei war zumindest die Niederlage von Birke gegen Niklas Steyer völlig unnötig. Eine (etwas glückliche) Zweisatzführung sowie ein 7:3 im Fünften haben leider nicht gereicht.

Die weiteren Spiele wollen wir jetzt nicht im Einzelnen auseinanderklamüsern. Für die Ehrenpunkte sorgten Johann in einem engen Spiel gegen Schwitzgebel und Flo gegen Niklas Steyer.

Den Gastgebern reichte für Ihren Erfolg eine gute, aber auch nicht mehr als durchschnittliche Leistung. Sie waren weder eine Übermannschafft, noch mussten Sie über sich hinauswachsen, haben aber, und das möchte ich betonen, verdient gewonnen.

Uns fehlte, bis auf wenige Ausnahmen, der unbedingte Wille und die Motivation, die Halle als Sieger zu verlassen. Und da uns auch den ganzen Abend lang Fortuna nicht unbedingt zur Seite stand (insbesondere bei Johanns knapper Niederlage im vorgezogenen Spiel gegen Trautmann, bei der er allein in der Schlussphase des Entscheidungssatzes mindestens 4 tödliche Kanten-/Netzbälle kassieren musste), lautete das ernüchternde Endergebnis 2:10.

Aber letztendlich müssen wir uns an die eigene Nase fassen, weshalb auch die vereinzelten unrühmlichen Ausraster auf der gegnerischen Seite unkommentiert bleiben. An unserer spielerischen Qualität werden wir kurzfristig nicht viel ändern können, die sollte aber in jedem Fall auch ausreichend sein, um in einigen der nächsten Spiele die Halle als Sieger zu verlassen. Dazu müssen wir jedoch in Sachen Einsatz und Motivation unbedingt nachbessern, um eine vernünftige Saison abzuliefern.

Kommende Woche im Heimspiel gegen die ungemein starke Truppe von Sörgenloch/Zornheim I dürfte es jedoch überaus schwer werden, Punkte einzufahren.

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Rückblick auf die Saison 2019/20 der 3. Mannschaft des RSV in der BOL Nord

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Die letzte Saison ist bereits seit vielen Wochen beendet, aber erst heute finde ich Zeit und Muße für ein Resümee. Dabei werde ich mich wirklich AUSSCHLIESSLICH auf das Sportliche konzentrieren, versprochen.

Eine bewegte, spannende Spielzeit liegt hinter uns, in der wir uns, dass darf ich bereits vorwegnehmen und betonen, als Team geschlossen gezeigt und beachtlich aus der Affäre gezogen haben. Der vierte Platz war so nicht vorherzusehen, und bedenkt man die teilweise kuriosen Begleitumstände, ist er das absolute Maximum, das wir erreichen konnten.

Bis auf wenige Ausnahmen war die Staffel extrem ausgeglichen. Quasi jedes Spiel war eine Herausforderung, und die Tatsache, dass fast alle Teams häufig mit Ersatz angetreten sind, führte dazu, dass irgendwie Jeder Jeden schlagen konnte.

Vor allem unsere Saison war von dieser Problematik geprägt. Nicht ein einziges Spiel konnten wir mit den nominell besten Sechs bestreiten, insgesamt 16 Spieler und eine Spielerin kamen zum Einsatz, damit waren wir der absolute Spitzenreiter!!! Nochmals vielen Dank an alle Sportskameraden aus der 4. und 5. Mannschaft, die uns toll unterstützt haben, war das Unterfangen auch noch so aussichtslos. Zwei derbe Klatschen haben wir uns folgerichtig eingefangen, in Drais und in Wackernheim. Dass wir in den restlichen Partien (teilweise auch etwas überraschend) gepunktet haben, lag daran, dass irgendwie immer die optimale Aufstellung für den jeweiligen Kontrahenten zur Verfügung stand.

Garant für den tollen Tabellenplatz war zum Einen, dass wir trotz des sich ständig drehenden Spielerkarussells die Mehrzahl unserer Doppel gewonnen haben. Frank hielt sich mit Flo bzw. Birke als Partner in 9 Spielen schadlos. Johann und Birke fanden nach Startschwierigkeiten immer besser zusammen und verloren in der Rückrunde kein Match. Micha und Steffen spielten fast ausgeglichen, und Stollo, Henrik und Mark holten mit verschiedenen Partnern ebenfalls wichtige Siege.

Zum Anderen konnte das „Stammpersonal“ überzeugen. Sechs Spieler erreichten eine positive Bilanz, zudem spielte Stollo, der sich als die erhoffte Verstärkung zur Rückrunde erwies, vorne ausgeglichen. Möglich waren diese guten Ergebnisse vor allem dadurch, dass die Chemie in der Truppe gestimmt hat und dass Jeder versucht hat, mit Einsatz und Kampf das Optimale rauszuholen. An dieser Stelle möchte ich vor allem Johann herausheben, denn er hat wirklich eine bärenstarke Saison gespielt. Seine 13:9 – Bilanz, die er sich hauptsächlich im mittleren Paarkreuz gesichert hat, hatten ihm die Wenigsten und vermutlich nicht mal er selbst zugetraut.

Highlights waren die beiden hart erkämpften Siege über die TGM Budenheim, außerdem der Erfolg im Rückspiel gegen Drais und das unfassbar spannende Match in der Haybachhalle gegen Sörgenloch/Zornheim II, auch wenn wir leider knapp unterlagen.

Ärgerlich und nicht ganz so toll waren die Auftritte in der Hinrunde gegen Sörgenloch/Zornheim I sowie bei Mainz 05. Aber Schwamm drüber, die positiven Aspekte haben meiner Meinung nach bei Weitem überwogen.

Mal vorausgesetzt, dass die neue Spielzeit wie geplant gestartet und durchgeführt werden kann, wird die Aufgabe für uns fast noch schwerer als im letzten Jahr. Das Niveau der Liga ist nach meiner Einschätzung gestiegen, es gibt keinen Gegner, von dem wir behaupten könnten: „Die hauen wir locker weg“.

Unser Kader präsentiert sich auch mit einigen Veränderungen. Flo Schellenberg und Stollo haben uns Richtung zweite Mannschaft verlassen, Julia steht leider gar nicht mehr zur Verfügung (viel Erfolg beim Studium!!!). Dafür begrüßen wir sehr herzlich Flo Oehme und David, die in der vergangenen Saison Verbandsliga gespielt haben, sowie Olli, der sich in der Kreisliga vorne durchgebissen hat. Nominell stehen wir eigentlich ziemlich gut da, aber die Frage wird sein, welche Spieler regelmäßig zum Einsatz kommen können. Vermutlich wird auch Mark uns hin und wieder unterstützen „müssen“, dem wir aber erstmal gutes Gelingen als Spitzenspieler der 4. Mannschaft in der Kreisliga wünschen. Angst haben wir bestimmt nicht, aber die Zielsetzung sollte auf jeden Fall erstmal dahin gehen, die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Ist das erreicht, können wir durchschnaufen und uns neu ausrichten.

Erfreulicherweise konnten wir im Juni wieder mit dem Training beginnen, die Beteiligung war an allen Tagen ziemlich gut. So darf es gern weitergehen. Vielen Dank möchte ich Allen sagen, die sich regelmäßig engagieren, um die notwendigen Vor- und Nachbereitungen umzusetzen. Stellvertretend fallen mir da Lydia, Simon, Claus und Tim ein, sollte ich noch jemanden vergessen haben, bitte ich das zu entschuldigen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen auch in Zukunft viel Freude und Erfolg bei unserem Lieblingssport und natürlich viel Gesundheit.

Lasst es Euch gut gehen,

Thomas

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Coronavirus: Sporthallen gesperrt und Mitgliederversammlung abgesagt

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Der neuartige Coronavirus (COVID-19) breitet sich auch in unserer Region immer weiter aus. Zusammenkünfte jeglicher Art sollten deshalb vermieden werden um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und so das Gesundheitssystem zu entlasten. Aus diesem Grund hat die Ortsgemeinde Klein-Winternheim alle öffentliche Gebäude bis mindestens 18.04.2020 gesperrt. Dies betrifft auch die Radsporthalle und Haybachhalle und gilt insbesondere für den Trainings- und Wettkampfbetrieb. Der Verein bittet um Verständnis und um die Einhaltung des strikten Hallenverbotes.

Auch die Mitgliederversammlung des RSV am 01.04.2020 wurde abgesagt. Ein neuer Termin wurde nicht festgesetzt, dies geschieht so bald die Ereignisse wieder eine verläßliche Planung zulassen.Bleibt alle Gesund.

Euer Rad- und Sportverein Klein-Winternheim

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Mit überragender Moral haarscharf und extrem unglücklich an der Überraschung vorbei

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Mit großem Respekt bedanke ich mich bei meinen 5 Mitstreitern für die tolle Leistung und den vorbildlichen Einsatz im gestrigen Fight gegen den neuen Tabellenführer. Ohne Frank und Stollo ist es uns gelungen, die Gäste an den Rand einer Niederlage zu bringen. 9.978:10.437 TTR-Punkte am Spieltag zu Gunsten des Favoriten dokumentieren das Kräfteverhältnis mehr als deutlich. Trotzdem gelang es uns, die Gäste zu beeindrucken, und hätten wir nach dem zwischenzeitlichen 4:2 nur eins der drei engen Matches von Micha, Mark und Birke, in denen wir teilweise Matchbälle hatten, für uns entscheiden können, dann wäre mit Sicherheit zumindest ein Unentschieden drin gewesen.

Aber irgendwas hatte der TT-Gott anscheinend gegen uns, am Ende stand eine ziemlich bittere 5:9-Niederlage zu Buche. Trotz allen Frusts und der allgemeinen Enttäuschung können wir voller Stolz und erhobenen Hauptes auf das Spiel zurückblicken. Vielen Dank den Zuschauern und natürlich auch an Tim für die Unterstützung.

In meinem Spielbericht hätte ich vermutlich die gesamte Dramatik nochmal in vollem Umfang aufleben lassen und bestimmt an der einen oder anderen Stelle drastische Worte gefunden. Von daher ist es gar nicht so schlecht, dass die Zusammenfassung diesmal von einem (fast) unabhängigen Beobachter kommt, der den Verlauf mit mehr Abstand, aus einer etwas anderen Perspektive und mit einem gewissen Augenzwinkern dokumentiert.

Auch hierfür vielen Dank, ich denke, dass Euch der folgende Artikel gefällt. Für uns geht es am 06.03.2020 weiter beim Auswärtsspiel in Nieder-Ingelheim.

Die heimliche Spitzenbegegnung

In der fast ausverkauften Haybachhalle trafen in einer von allen Beteiligten in der Wichtigkeit heruntergespielten  Begegnung der Bezirks-Oberliga Rheinhessen Nord die Teams vom RSV Klein-Winternheim 3 und Sörgenloch/Zornheim (genannt Sö/Zo) 2 aufeinander, und das auch noch am 29. Februar, einem besonderen Datum, nachdem man fieberhaft einen Spieltermin für diese Nachholbegegnung gesucht hatte. Sö/Zo, davon Sö: es klingt wie die Anfangsbuchstaben eines Möbelstücks von IKEA und Zo wie Zorro, der berühmt-berüchtigten Figur aus dem alten Mantel und Degen-Filmen.

Zunächst hatten die Gäste den Degen in der Hand und führten nach den Doppeln mit 2:1. Nur Birke/Johann siegten relativ klar, während Flo/Mark ihre Satzbälle in Satz 1 und 3 nicht nutzen konnten. Auch das 3er Doppel Steffen/Michael schaffte es nicht, nach dem Gewinn des 1. Satzes das Spiel zu gewinnen. Fast hätte es noch zum 5. Satz gereicht, aber eben nur fast.

Furios gingen dann die Einzel los. Birke gegen Stahmann jun. und Flo Schellenberg gegen Linus Schwickerath. Flo gewann überraschend klar gegen Linus und Birke brachte es mit Ruhe und Übersicht zustande, gegen Stahmann in 4 Sätzen zu gewinnen. Als auch noch Johann gegen Krecki gewann zum Zwischenstand von 4:2, war allen klar, dass der Degen mittlerweile an unsere Jungs weitergereicht wurde. Aber leider nicht für lange Zeit. Knackpunkt des Spiels war die äußerst knappe Niederlage von Michael Holzfuß gegen Altmeister Jörg Hönig. Michael hatte 6 oder 7 Matchbälle in Satz 4, die nicht genutzt werden konnten. Trotz seiner Niederlage machte Michael ein Klasse-Spiel. Dies soll nicht unter den Teppich gekehrt werden. Da auch Mark trotz großer Chancen sein Spiel abgab, stand es 4:5 zur Halbzeit. Erneut mussten jetzt die Spitzenkräfte ran. Flo kämpfte beherzt gegen Stahmann jun., unterlag aber 1:3. Dramatisch das Spiel von Birke gegen Linus. Nach 0:2-Satzrückstand holte Birke auf und zeigte exzellente kämpferische Eigenschaften. Im 5. Satz fehlt ihm das Löffelchen Glück und Linus behielt mit 13:11 die Oberhand. Parallel spielte Johann gegen Lars Hönig. Ein enges Spiel, aber Lars hatte die besseren Bälle zum 3:1 für ihn.

Zwischenstand 4:8, der Degen war eindeutig wieder auf der Seite der Gäste. Die Zuschauer konnten sich noch aus dem reichhaltigen Angebot von Getränken und Speisen trösten: von der Rindswurst über Kuchen bis zur Banane gepaart mit einem Plopp-Flensburger. Dennoch sorgte Steffen mit einem verdientem 3:0 gegen Krecki noch für einen Funken Hoffnung. Michael musste noch einmal ran gegen Seegräber, aber ein gewonnener Satz war letztendlich zu wenig. Endstand 5:9. Sö/Zo hatte den Degen in der Hand und machte den Mantel zu.

Die Stimmung war dennoch auf beiden Seiten gut, man hörte danach noch so manchen Plopp der Bierflaschen. Irgendwie hat dieses Spiel Spaß gemacht, dazu hat auch Birkes Initiative der Bewirtung stark dazu beigetragen.

Ein Beitrag des Gast-Reporters Emil Runggartitscher
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Beeindruckende, geschlossene Mannschaftsleistung am Valentinstag

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Am 15. Spieltag der BOL gastierte der noch punktlose Tabellenletzte aus Nierstein in der Haybachhalle. Der 9:3-Erfolg klingt erstmal klar und standesgemäß, aber ganz so einfach war die Geschichte dann doch nicht. Die Gäste hatten ihre Top-Sechs am Start und zeigten sich fest entschlossen, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen und vielleicht einen Punkt oder mehr zu entführen. Unsere Aufstellung nährte ihre Hoffnung noch ein wenig, aber mit viel Ruhe, Konzentration und tollem Teamgeist konnten wir das Vorhaben unterbinden.

Die Doppelaufstellung war mal wieder ein kleines Lotteriespiel, exakt 5 Minuten vor Spielbeginn legten wir uns dann endgültig fest. Henrik und Birke begannen im Doppel 1 gegen Jungels/Henn. Das war eine ziemlich enge, unangenehme Partie, die so ziemlich mit jedem Punkt kippen konnte. Gewannen wir Satz 1 relativ komfortabel, mussten wir postwendend den Ausgleich hinnehmen. Mit viel Geduld und frei nach dem Motto „Präzision vor Schärfe“ sicherten wir uns den Sieg nach 2 weiteren knappen, umkämpften Sätzen.

Eine richtig starke Leistung zeigten Mark und Stollo gegen das Spitzenduo der Gäste, Hüls/Held. In Satz 1 unterlagen sie denkbar knapp mit 15:17, holten sich Satz 2 mit 11:9. Im weiteren Verlauf hatten die Niersteiner dann jedoch das bessere Ende für sich und verbuchten den ersten Punkt auf ihrer Haben-Seite.

Schon so eine Art Schlüsselspiel war das Doppel 3 von Micha und Steffen gegen Krummeck/Deichmann, eine sehr erfahrene und eingespielte Kombination. Von Anfang bis Ende stand das Spiel auf des Messer’s Schneide, 3:0 hieß es am Ende für uns, aber insbesondere die Durchgänge 2 und 3 waren extrem ausgeglichen. Ein eminent wichtiger Sieg, der uns viel Sicherheit gab.

Birke spielte gegen Hüls von Beginn an sehr kontrolliert, wenig spektakulär, aber dafür unglaublich effizient. Der Kontrahent musste trotz einiger gelungener Aktionen eigentlich zu jeder Phase des Spiels einem Rückstand hinterherlaufen, was ihn irgendwann zermürbte. Der klare Dreisatzsieg brachte uns die 3:1-Führung.

Der zweite echte Knackpunkt an diesem Abend war das Match zwischen Stollo und Jungels. Den Zuschauern wurde ein abwechslungsreiches, spannendes Spiel mit teilweise kuriosen Ballwechseln geboten. Die harten Angriffsschläge von Jungels, besonders mit der kurzen Noppe auf der Rückhand, parierte Stollo ein ums andere Mal mit stoischer Ruhe und seinem Anti, dessen Einsatz schier unglaubliche Flugkurven des Spielgerätes zur Folge hatte. Beim Stand von 2:2 ging es in den Entscheidungssatz, in dem Stollo trotz zwischenzeitlichem 1:5 – Rückstand die Nerven behielt und das Ding mit 11:7 zu seinen Gunsten entschied.

Bemerkenswert war in diesem Zusammenhang, dass die Gäste bei Stollo falsche Aufschläge monierten, haben sie doch selbst den einen oder anderen Sportskameraden in ihren Reihen, dem die regelkonforme Spieleröffnung hin und wieder nicht ganz so leicht von der Hand geht. Aber Schwamm drüber, am Ende hatten sich wieder alle lieb, und so ein paar Emotionen gehören beim TT-Sport ja nun mal auch dazu.

Für das 5:1 sorgte Steffen gegen Held in einer ebenfalls sehr spannenden Begegnung. Er fand genau die richtige Mischung zwischen variablem Abwehr- und überraschendem Umkehrspiel und konnte zunehmend erfolgreich seinen Rückhand-Schuss einsetzen. Drei der vier Sätze endeten mit nur 2 Punkten Unterschied, mit 3:1 behielt Steffen die Oberhand.

Henrik hatte einen schweren Stand gegen Krummeck, der ihm mit seinem aggressiven Block- und Konterspiel kaum Zeit ließ, so richtig ins Spiel zu kommen. Im 2. Satz lief es am besten für ihn und er verfehlte beim 9:11 nur denkbar knapp den Satzausgleich. Ansonsten war es doch insgesamt eine relativ klare Angelegenheit, Nierstein verkürzte auf 2:5.

Micha musste gegen Henn alle Register bei seinem 3:0-Sieg ziehen. In den ersten beiden Sätzen sah es anfangs gar nicht gut aus, er musste jeweils deutlichen Rückständen hinterherlaufen. Aber er kämpfte sich immer wieder heran und bog die beiden Durchgänge zu seinen Gunsten um. Mit einem sicheren 11:5 machte er dann den Sack zu.

Wie sehr hätten wir es alle Mark gegönnt, seine gute Leistung zu belohnen und den routinierten, ausgebufften Deichmann zu besiegen. Die Partie ging über die volle Distanz, und Mark deckte mal wieder das ganze Leistungsspektrum ab. Er zeigte einerseits gute und schnelle Angriffskombinationen in Verbindung mit tollen Reflexen und enormem Kampfgeist. Auf der anderen Seite traten jedoch leider hin und wieder ein gewisser Schlendrian sowie leichte Anflüge von mentaler Selbstzerstörung auf. Man möchte ihm von außen zurufen, dass er weniger mit sich hadern und sich nicht mit Nebensächlichkeiten beschäftigen soll, aber im Grunde weiß er das ja selbst. Mit 9:11 im 5. Satz musste er sich schließlich geschlagen geben.

Birke knüpfte gegen Jungels an die konzentrierte Leistung aus dem ersten Einzel an und gewann Satz Nr. 1. Trotz Führung ging Mitte des Zweiten so ein bisschen die Spannung und Souveränität verloren, was der Kontrahent prompt bestrafte. Dank des 11:9 im 3. Satz fand ich jedoch wieder in die Erfolgsspur zurück und vollendete schließlich zum Zwischenstand von 7:3.

Den Gesamterfolg machten dann Stollo und Steffen mit ihren 3:0 – Siegen gegen Hüls bzw. Krummeck perfekt, in denen beide ihre aktuell ansteigende Formkurve eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten.

Damit haben wir den zehnten Saisonsieg eingefahren und rangieren mit 20:10 Punkten auf einem hervorragenden 4. Tabellenplatz. Diesen gilt es zu ungewohnter Zeit am Samstag, 29.02. um 15 Uhr gegen den überaus ambitionierten Tabellenzweiten von der TTSG Sörgenloch/Zornheim II zu verteidigen. Gut möglich, dass sich dies als nicht realisierbares Unterfangen herausstellt, erwarten wir doch eine junge, extrem spielstarke Mannschaft, welche die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga im Blick haben dürfte.

Unterstützung hätten wir also durchaus nötig, und so würden wir uns sehr freuen, den einen oder anderen Zuschauer und Fan begrüßen zu dürfen. Ich denke, dass wir zu dieser Begegnung einen kleinen Imbiss organisieren werden.

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Nichts zu holen im Pokalviertelfinale gegen Sörgenloch/Zornheim II

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Am gestrigen Dienstag stand das Pokalspiel gegen den aktuellen Tabellenführer unserer BOL-Staffel an. Von Anfang an war klar, dass das ein verdammt schweres Unterfangen für Flo, Stollo und Birke werden würde. Bereits ein Blick auf die aktuellen Bilanzen und TTR-Werte der beiden Teams machte dies mehr als deutlich.

Den Knock-out kassierten wir quasi schon im ersten Einzel. Flo, unsere Nr. 1, konnte sich leider nicht gegen Lars Seegräber, den vermeintlich „schwächsten“ Spieler des gegnerischen Trio‘s, durchsetzen. In keiner Phase des Spiels fand er so richtig in seinen Rhythmus, es reichte lediglich zum zwischenzeitlichen Satzausgleich. Der 3. Durchgang ging mit 9:11 verloren, im Anschluss ließ sich Seegräber die Gelegenheit nicht entgehen und vollendete zum 3:1.

Im Parallelspiel fand Stollo zunächst keine Mittel gegen das variable und konzentrierte Spiel von Julian Stahmann. Dieser kontrollierte das Match und agierte offensiv sehr druckvoll und präzise. Stollo fehlte hingegen die Genauigkeit (hauptsächlich bei seinen Angriffsschlägen), die er dringend benötigt hätte, um überhaupt eine Chance auf den Sieg zu haben. Als er mit dem Erfolg des 3. Satzes auf 1:2 verkürzen konnte, keimte nochmal Hoffnung auf, aber Satz Nr. 4 war dann wieder eine relativ klare Sache zu Gunsten der Gäste.

Birke bekam es nun mit Lars Hönig zu tun. Das 0:3 liest sich klar und deutlich, ganz so war der Spielverlauf jedoch nicht. 9:11 und 9:11 endeten die ersten beiden Sätze, in denen ich sowohl die unangenehmen Aufschläge als auch die harten Topspins des Kontrahenten relativ gut im Griff hatte. Am Ende entschieden Kleinigkeiten über Erfolg und Misserfolg, mit einer gewissen Resignation absolvierte ich dann Satz Nr. 3, der 7:11 verloren ging.

Die klarste Entscheidung gab es im abschließenden Doppel von Flo und Birke gegen Stahmann/Hönig. Nur beim 11:13 im 2. Satz konnten wir die Partie offen halten, die beiden anderen Durchgänge waren deutlich. Wir haben nicht unbedingt schlecht gespielt, aber bei den Gästen hat einfach alles geklappt und sie haben eine sehr starke Vorstellung abgeliefert.

0:4 lautete somit das Endergebnis, welches auf jeden Fall absolut verdient für die Gäste war, da gibt es überhaupt keine Diskussion. Und trotzdem war der Abend für uns relativ frustrierend, weil wir alles versucht und auch durchaus gute Leistungen gezeigt haben. Am Ende ist leider nichts Zählbares herausgesprungen und so ein bisschen fühlte ich mich wie von einer Dampfwalze überrollt.

Damit ist die Pokalrunde für uns beendet. Am Freitag empfangen wir um 20:00 Uhr die Jungs vom TTV Nierstein zum nächsten Verbandsspiel.

Und gegen die TTSG Sörgenloch/Zornheim II haben wir am Samstag, den 29.02.2020, die Chance zur Revanche, wenn es im Rückspiel in der Bezirksoberliga mit 6 gegen 6 zur Sache geht.

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9:2 Heimsieg und doppelter Durchmarsch für Stollo

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Vorab möchte ich erstmal alle beruhigen, die sich aufgrund der Überschrift Sorgen um Stollo’s Gesundheitszustand machen: Er hat weder Magen-Darm noch muss er in Quarantäne. Wer unsere Berichte regelmäßig und aufmerksam liest, kennt bereits den ersten Teil dieser bemerkenswerten Geschichte. Die Auflösung folgt im Laufe des Berichts.

Am vergangenen Freitag begrüßten wir die Jungs vom TSV Stadecken-Elsheim, die sich nach wie vor noch Hoffnung auf den Klassenerhalt machen können. Gegen uns traten sie jedoch ohne die etatmäßigen Nr. 2 und 3 an, und obwohl bei uns Frank leider wieder passen musste, taten den Gästen die Ausfälle mehr weh als uns. Am Ende stand ein klares 9:2 zu Buche, aber das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass unsere Gegner erbitterte Gegenwehr geleistet haben und es einige enge Begegnungen gab.

Im Doppel begannen Flo und Stollo gegen Wiecha/Magyar und mussten gleich Bekanntschaft mit der Kampfstärke unserer Kontrahenten machen. Alle 5 Sätze waren super eng, nach der 2:1-Satzführung lag der Sieg in der Luft, aber so ein kleines bisschen haperte es an der Koordination und Abstimmung, die Rädchen griffen nicht so richtig ineinander, und so nutzten die Gegner die Chance zum knappen 3:2-Sieg.

Deutlich besser lief es bei Birke und Johann gegen Eick/Mallmann. Von Anfang an bestimmten wir das Geschehen und ließen die Gegner überhaupt nicht ins Spiel kommen. Der 2. Satz wurde ein bisschen knapp, aber insgesamt hatten wir die Partie voll im Griff. Mit 3:0 sorgten wir für den Ausgleich.

Micha und Steffen taten sich anfangs schwer gegen Mann/Horn. Die ersten beiden Durchgänge gingen in die Verlängerung und jede Seite konnte sich einen sichern. In Satz 3 und 4 erfolgte jedoch eine deutliche Leistungssteigerung unseres 3. Doppels, diese brachte das 2:1

Im Anschluss lieferte Flo ein blitzsauberes Spiel gegen Wiecha ab. Dieser probierte wirklich alles und spielte viele gute Bälle. Aber Flo blieb cool, bewegte sich gut, spielte aggressiv und behielt in allen 3 Sätzen die Oberhand.

Birke gegen Eick, das war ein intensives, sehr gutes Match. Im ersten Satz gelang es mir, den Gegner (genau wie im Doppel) überhaupt nicht ins Spiel kommen zu lassen. Danach funktionierten seine gefährlichen Aufschläge sowie die ersten Vor- und Rückhand-Topspin deutlich besser. Der zweite Satz ging knapp mit 10:12 weg, danach hatte ich auch noch meine Chancen, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.

Nun zu Stollo’s überragender Challenge. Wer gut aufgepasst hat, der weiß, dass Stollo den letzten Satz im Spiel gegen Drais mit 11:0 gegen Trautmann gewonnen hat. Das gleiche Kunststück gelang ihm quasi im direkt darauffolgenden Satz, der Leidtragende war diesmal Christof Mallmann. Zweimal 11:0 in 2 aufeinanderfolgenden Sätzen, das Ganze gegen 2 unterschiedliche Kontrahenten. Und wenn ich es richtig verfolgt habe, hat er dabei auch noch 2 völlig verschiedene Schläger verwendet… Thomas, das muss Dir erstmal jemand nachmachen!!!

3:0 endete dieses Spiel, im 3. Satz wurde es etwas knapp. Insgesamt aber eine klare Sache für Stollo.

Seit Wochen in bestechender Form ist Johann. Sowohl im gemeinsamen Doppel, aber auch in seinen Einzeln hinterlässt er einen hervorragenden Eindruck. Es sieht so aus, als würde er sich in der Mannschaft richtig wohl fühlen und als könnte er befreit aufspielen.

Peter Magyar war für ihn ein unbequemer Gegner, aber er hat die Aufgabe super gelöst. Johann hat permanent Druck ausgeübt, viele Punkte holte er sich mit aggressiven diagonalen Rückhand- Block- und Konterschlägen. Das Endergebnis lautete glatt 3:0, und im Zweiten hätte er es beim 11:1 Stollo fast gleich getan.

Im 3. Paarkreuz lief es zwar nicht durchgehend rund, aber Steffen und Micha holten trotzdem die fest eingeplanten Punkte.

Steffen gab gegen Horn den ersten Satz ab, wusste aber eigentlich zu diesem Zeitpunkt schon, mit welchen Mitteln er seinen Gegner schlagen könnte. Die Umsetzung folgte in den nächsten 3 Durchgängen, insgesamt ein ungefährdeter Erfolg. Und ein Beweis, dass er trotz der anhaltenden Rückenprobleme zu sehr guten Leistungen fähig ist.

Micha machte sich das Leben gegen Mann mal wieder selbst etwas schwer. Das daraus resultierende 5-Satz-Spiel und die erforderliche Aufholjagd nach 1:2-Rückstand hatte er sich so ein bisschen selbst zuzuschreiben. Aber wie so oft zog er sich auch diesmal selbst wieder aus dem Schlamassel heraus und sicherte sich einen verdienten 3:2-Erfolg. Volle Punktausbeute von Steffen und Micha, das war extrem wichtig.

Flo schaffte die Vorentscheidung im Match gegen die gegnerische Nr. 1, Wolfgang Eick. Einen Satz musste er abgeben, ansonsten lieferte er eine überragende Leistung ab. Auf jeden Versuch seines Gegners hatte er eine Antwort und siegte schlussendlich sicher und verdient mit 3:1.

Birke stand gegen Wiecha bei 0:1 und 6:10 mit dem Rücken zur Wand. Offensichtlich hatte ich mich bis dahin mit viel zu vielen nebensächlichen Dingen beschäftigt. Den zweiten Satz holte ich mir dann nach einem Kraftakt glücklicherweise noch mit 12:10, danach konnte ich den Mannschaftssieg mit meinem 3:1 perfekt machen.

Mit erfreulichen und hart erkämpften 18:10 Punkten nehmen wir aktuell den 4. Tabellenplatz ein. Am kommenden Freitag empfangen wir um 20 Uhr den TTV Nierstein zum nächsten Punktspiel.

Vorher kommt es am Dienstag im Pokal zur Viertelfinalbegegnung gegen Sörgenloch/Zornheim II. Die TTSG ist klarer Favorit, rangiert die Mannschaft doch auch in der Bezirksoberliga auf Rang 2 und schnuppert am Aufstieg in die Verbandsliga. Aber wir werden uns gewiss nicht kampflos geschlagen geben. Die Jungs, die wir ins Rennen schicken werden, sind heiß auf diesen Fight und wollen sich das Halbfinal-Ticket sichern.

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