Standortbestimmung und Ausblick

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Drei Spiele in dieser Bezirksoberligasaison haben wir absolviert, das ist gleichzeitig schon knapp ein Viertel der gesamten Spielzeit. Es hat uns erwartungsgemäß relativ übel erwischt, weil es uns bisher nicht gelungen ist, die personellen Schwächungen zu kompensieren und an die tollen kämpferischen und spielerischen Leistungen der Vorsaison anzuknüpfen. Der Klatsche in Drais folgte die Mission Impossible gegen die TTSG Sörgenloch/Zornheim I, einem ganz heißen Favoriten auf die diesjährige Meisterschaft. An der Einstellung hat es definitiv nicht gelegen, dass am Ende ein deutliches 1:11 zu Buche stand, der Gegner war schlicht und ergreifend zu gut besetzt. Leicht haben wir es den Jungs trotzdem nicht gemacht, es gab eine Vielzahl von knappen, umkämpften Sätzen. Gereicht hat es leider nur zum Ehrenpunkt, welcher Mark im Spiel gegen Seegräber vorbehalten war. Und da sind wir schon bei einem der wenigen Lichtblicke, denn Mark hat bei seinen beiden Auftritten voll überzeugt und weist als einziger Spieler eine positive Bilanz auf. Zu Match Nummer 3 traten wir bei der Spielvereinigung Essenheim an, und zum ersten Mal wäre ein Punktgewinn drin gewesen.  Wenig überraschend taten wir uns schwer gegen die teilweise sehr unangenehme Spielweise auf Seiten des Aufsteigers, trotzdem konnte die Mehrzahl der Begegnungen ausgeglichen gestaltet werden. Zählbares sprang dabei jedoch in den meisten Fällen nicht heraus, weil uns irgendwie das letzte Quäntchen Entschlossenheit, Kaltschnäuzigkeit und vielleicht auch Glück gefehlt hat. Bezeichnend die Niederlage von Michael gegen Herr, der seine super herausgespielte Zweisatzführung nicht ins Ziel bringen konnte und am Ende eine ziemlich deprimierende Niederlage einstecken musste. Für die Punkte beim 4:8 sorgten Mark (2), Johann und Olli. Bleibt die Frage, wie wir die nächsten Spiele angehen wollen und was uns im weiteren Verlauf dieser merkwürdigen Saison noch so erwartet. Nach einer längeren Spielpause werden wir am 15.10. beim zweiten Aufsteiger in Gonsenheim antreten. Das Ziel muss ganz einfach sein, mit der bestmöglichen Mannschaftsaufstellung den ersten Saisonsieg einzufahren und mit einem ordentlichen Erfolgserlebnis die Stimmung im Team wieder deutlich zu heben. Es ist ja nicht so, dass wir plötzlich den TT-Sport verlernt haben, das beweisen regelmäßig die gezeigten Leistungen im Training. Meiner Ansicht nach ist es eher eine Kopf- und/oder Motivationssache, die den einen oder anderen Spieler davon abhält, in die Nähe der Normal-, geschweige denn der Bestform zu kommen. Die allgemeinen Einschränkungen während der Spiele sowie die Tatsache, dass mit Wackernheim und Stadecken-Elsheim zwei Teams zurückgezogen haben, gegen die wir uns durchaus Punktgewinne und interessante Begegnungen ausgerechnet hatten, tragen nicht zur Verbesserung der Situation bei. Andererseits können wir völlig ohne Druck aufspielen, da der Klassenerhalt durch die beiden Rückzüge bereits feststeht. Das sollte für uns ab sofort die Basis sein, um uns Stück für Stück selbst aus dem Loch herauszuziehen, in dem das Team offensichtlich steckt. Jeder kann und soll durch eine positive Einstellung und vollen Einsatz dazu beitragen, dass in den kommenden Wochen der Spaß und die Spielfreude zurückkehren und wir am Saisonende einen Mittelfeldplatz in der Tabelle einnehmen. Das sollte auf jeden Fall drin sein.

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Ein völlig gebrauchter Freitagabend

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Die neue Saison ist gestartet, und wir eröffneten die neue Spielzeit in Drais. Uns war klar, dass uns keine einfache Begegnung erwartet, aber wir hatten zumindest auf einen offenen und knappen Spielausgang gehofft. Doch daraus wurde nichts, denn dazu wäre es erforderlich gewesen, dass mindestens 3 oder 4 Spieler eine gute bis sehr gute Leistung hätten abrufen können. Funktioniert hat das nicht, obwohl das Niveau in der Vorbereitung eigentlich recht ordentlich war. Wir konnten von Anfang weder spielerischen noch kämpferischen Druck aufbauen, so dass die Gastgeber nach dem Gewinn der ersten beiden knappen Einzel im vorderen Paarkreuz im Vorteil waren und sich diesen auch nicht mehr nehmen ließen. Dabei war zumindest die Niederlage von Birke gegen Niklas Steyer völlig unnötig. Eine (etwas glückliche) Zweisatzführung sowie ein 7:3 im Fünften haben leider nicht gereicht. Die weiteren Spiele wollen wir jetzt nicht im Einzelnen auseinanderklamüsern. Für die Ehrenpunkte sorgten Johann in einem engen Spiel gegen Schwitzgebel und Flo gegen Niklas Steyer. Den Gastgebern reichte für Ihren Erfolg eine gute, aber auch nicht mehr als durchschnittliche Leistung. Sie waren weder eine Übermannschafft, noch mussten Sie über sich hinauswachsen, haben aber, und das möchte ich betonen, verdient gewonnen. Uns fehlte, bis auf wenige Ausnahmen, der unbedingte Wille und die Motivation, die Halle als Sieger zu verlassen. Und da uns auch den ganzen Abend lang Fortuna nicht unbedingt zur Seite stand (insbesondere bei Johanns knapper Niederlage im vorgezogenen Spiel gegen Trautmann, bei der er allein in der Schlussphase des Entscheidungssatzes mindestens 4 tödliche Kanten-/Netzbälle kassieren musste), lautete das ernüchternde Endergebnis 2:10. Aber letztendlich müssen wir uns an die eigene Nase fassen, weshalb auch die vereinzelten unrühmlichen Ausraster auf der gegnerischen Seite unkommentiert bleiben. An unserer spielerischen Qualität werden wir kurzfristig nicht viel ändern können, die sollte aber in jedem Fall auch ausreichend sein, um in einigen der nächsten Spiele die Halle als Sieger zu verlassen. Dazu müssen wir jedoch in Sachen Einsatz und Motivation unbedingt nachbessern, um eine vernünftige Saison abzuliefern. Kommende Woche im Heimspiel gegen die ungemein starke Truppe von Sörgenloch/Zornheim I dürfte es jedoch überaus schwer werden, Punkte einzufahren.

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Rückblick auf die Saison 2019/20 der 3. Mannschaft des RSV in der BOL Nord

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Die letzte Saison ist bereits seit vielen Wochen beendet, aber erst heute finde ich Zeit und Muße für ein Resümee. Dabei werde ich mich wirklich AUSSCHLIESSLICH auf das Sportliche konzentrieren, versprochen. Eine bewegte, spannende Spielzeit liegt hinter uns, in der wir uns, dass darf ich bereits vorwegnehmen und betonen, als Team geschlossen gezeigt und beachtlich aus der Affäre gezogen haben. Der vierte Platz war so nicht vorherzusehen, und bedenkt man die teilweise kuriosen Begleitumstände, ist er das absolute Maximum, das wir erreichen konnten. Bis auf wenige Ausnahmen war die Staffel extrem ausgeglichen. Quasi jedes Spiel war eine Herausforderung, und die Tatsache, dass fast alle Teams häufig mit Ersatz angetreten sind, führte dazu, dass irgendwie Jeder Jeden schlagen konnte. Vor allem unsere Saison war von dieser Problematik geprägt. Nicht ein einziges Spiel konnten wir mit den nominell besten Sechs bestreiten, insgesamt 16 Spieler und eine Spielerin kamen zum Einsatz, damit waren wir der absolute Spitzenreiter!!! Nochmals vielen Dank an alle Sportskameraden aus der 4. und 5. Mannschaft, die uns toll unterstützt haben, war das Unterfangen auch noch so aussichtslos. Zwei derbe Klatschen haben wir uns folgerichtig eingefangen, in Drais und in Wackernheim. Dass wir in den restlichen Partien (teilweise auch etwas überraschend) gepunktet haben, lag daran, dass irgendwie immer die optimale Aufstellung für den jeweiligen Kontrahenten zur Verfügung stand. Garant für den tollen Tabellenplatz war zum Einen, dass wir trotz des sich ständig drehenden Spielerkarussells die Mehrzahl unserer Doppel gewonnen haben. Frank hielt sich mit Flo bzw. Birke als Partner in 9 Spielen schadlos. Johann und Birke fanden nach Startschwierigkeiten immer besser zusammen und verloren in der Rückrunde kein Match. Micha und Steffen spielten fast ausgeglichen, und Stollo, Henrik und Mark holten mit verschiedenen Partnern ebenfalls wichtige Siege. Zum Anderen konnte das „Stammpersonal“ überzeugen. Sechs Spieler erreichten eine positive Bilanz, zudem spielte Stollo, der sich als die erhoffte Verstärkung zur Rückrunde erwies, vorne ausgeglichen. Möglich waren diese guten Ergebnisse vor allem dadurch, dass die Chemie in der Truppe gestimmt hat und dass Jeder versucht hat, mit Einsatz und Kampf das Optimale rauszuholen. An dieser Stelle möchte ich vor allem Johann herausheben, denn er hat wirklich eine bärenstarke Saison gespielt. Seine 13:9 – Bilanz, die er sich hauptsächlich im mittleren Paarkreuz gesichert hat, hatten ihm die Wenigsten und vermutlich nicht mal er selbst zugetraut. Highlights waren die beiden hart erkämpften Siege über die TGM Budenheim, außerdem der Erfolg im Rückspiel gegen Drais und das unfassbar spannende Match in der Haybachhalle gegen Sörgenloch/Zornheim II, auch wenn wir leider knapp unterlagen. Ärgerlich und nicht ganz so toll waren die Auftritte in der Hinrunde gegen Sörgenloch/Zornheim I sowie bei Mainz 05. Aber Schwamm drüber, die positiven Aspekte haben meiner Meinung nach bei Weitem überwogen. Mal vorausgesetzt, dass die neue Spielzeit wie geplant gestartet und durchgeführt werden kann, wird die Aufgabe für uns fast noch schwerer als im letzten Jahr. Das Niveau der Liga ist nach meiner Einschätzung gestiegen, es gibt keinen Gegner, von dem wir behaupten könnten: „Die hauen wir locker weg“. Unser Kader präsentiert…

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Mit überragender Moral haarscharf und extrem unglücklich an der Überraschung vorbei

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Mit großem Respekt bedanke ich mich bei meinen 5 Mitstreitern für die tolle Leistung und den vorbildlichen Einsatz im gestrigen Fight gegen den neuen Tabellenführer. Ohne Frank und Stollo ist es uns gelungen, die Gäste an den Rand einer Niederlage zu bringen. 9.978:10.437 TTR-Punkte am Spieltag zu Gunsten des Favoriten dokumentieren das Kräfteverhältnis mehr als deutlich. Trotzdem gelang es uns, die Gäste zu beeindrucken, und hätten wir nach dem zwischenzeitlichen 4:2 nur eins der drei engen Matches von Micha, Mark und Birke, in denen wir teilweise Matchbälle hatten, für uns entscheiden können, dann wäre mit Sicherheit zumindest ein Unentschieden drin gewesen. Aber irgendwas hatte der TT-Gott anscheinend gegen uns, am Ende stand eine ziemlich bittere 5:9-Niederlage zu Buche. Trotz allen Frusts und der allgemeinen Enttäuschung können wir voller Stolz und erhobenen Hauptes auf das Spiel zurückblicken. Vielen Dank den Zuschauern und natürlich auch an Tim für die Unterstützung. In meinem Spielbericht hätte ich vermutlich die gesamte Dramatik nochmal in vollem Umfang aufleben lassen und bestimmt an der einen oder anderen Stelle drastische Worte gefunden. Von daher ist es gar nicht so schlecht, dass die Zusammenfassung diesmal von einem (fast) unabhängigen Beobachter kommt, der den Verlauf mit mehr Abstand, aus einer etwas anderen Perspektive und mit einem gewissen Augenzwinkern dokumentiert. Auch hierfür vielen Dank, ich denke, dass Euch der folgende Artikel gefällt. Für uns geht es am 06.03.2020 weiter beim Auswärtsspiel in Nieder-Ingelheim. Die heimliche SpitzenbegegnungIn der fast ausverkauften Haybachhalle trafen in einer von allen Beteiligten in der Wichtigkeit heruntergespielten  Begegnung der Bezirks-Oberliga Rheinhessen Nord die Teams vom RSV Klein-Winternheim 3 und Sörgenloch/Zornheim (genannt Sö/Zo) 2 aufeinander, und das auch noch am 29. Februar, einem besonderen Datum, nachdem man fieberhaft einen Spieltermin für diese Nachholbegegnung gesucht hatte. Sö/Zo, davon Sö: es klingt wie die Anfangsbuchstaben eines Möbelstücks von IKEA und Zo wie Zorro, der berühmt-berüchtigten Figur aus dem alten Mantel und Degen-Filmen.Zunächst hatten die Gäste den Degen in der Hand und führten nach den Doppeln mit 2:1. Nur Birke/Johann siegten relativ klar, während Flo/Mark ihre Satzbälle in Satz 1 und 3 nicht nutzen konnten. Auch das 3er Doppel Steffen/Michael schaffte es nicht, nach dem Gewinn des 1. Satzes das Spiel zu gewinnen. Fast hätte es noch zum 5. Satz gereicht, aber eben nur fast.Furios gingen dann die Einzel los. Birke gegen Stahmann jun. und Flo Schellenberg gegen Linus Schwickerath. Flo gewann überraschend klar gegen Linus und Birke brachte es mit Ruhe und Übersicht zustande, gegen Stahmann in 4 Sätzen zu gewinnen. Als auch noch Johann gegen Krecki gewann zum Zwischenstand von 4:2, war allen klar, dass der Degen mittlerweile an unsere Jungs weitergereicht wurde. Aber leider nicht für lange Zeit. Knackpunkt des Spiels war die äußerst knappe Niederlage von Michael Holzfuß gegen Altmeister Jörg Hönig. Michael hatte 6 oder 7 Matchbälle in Satz 4, die nicht genutzt werden konnten. Trotz seiner Niederlage machte Michael ein Klasse-Spiel. Dies soll nicht unter den Teppich gekehrt werden. Da auch Mark trotz großer Chancen sein Spiel abgab, stand es 4:5 zur Halbzeit. Erneut mussten jetzt die…

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Beeindruckende, geschlossene Mannschaftsleistung am Valentinstag

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Am 15. Spieltag der BOL gastierte der noch punktlose Tabellenletzte aus Nierstein in der Haybachhalle. Der 9:3-Erfolg klingt erstmal klar und standesgemäß, aber ganz so einfach war die Geschichte dann doch nicht. Die Gäste hatten ihre Top-Sechs am Start und zeigten sich fest entschlossen, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen und vielleicht einen Punkt oder mehr zu entführen. Unsere Aufstellung nährte ihre Hoffnung noch ein wenig, aber mit viel Ruhe, Konzentration und tollem Teamgeist konnten wir das Vorhaben unterbinden. Die Doppelaufstellung war mal wieder ein kleines Lotteriespiel, exakt 5 Minuten vor Spielbeginn legten wir uns dann endgültig fest. Henrik und Birke begannen im Doppel 1 gegen Jungels/Henn. Das war eine ziemlich enge, unangenehme Partie, die so ziemlich mit jedem Punkt kippen konnte. Gewannen wir Satz 1 relativ komfortabel, mussten wir postwendend den Ausgleich hinnehmen. Mit viel Geduld und frei nach dem Motto „Präzision vor Schärfe“ sicherten wir uns den Sieg nach 2 weiteren knappen, umkämpften Sätzen. Eine richtig starke Leistung zeigten Mark und Stollo gegen das Spitzenduo der Gäste, Hüls/Held. In Satz 1 unterlagen sie denkbar knapp mit 15:17, holten sich Satz 2 mit 11:9. Im weiteren Verlauf hatten die Niersteiner dann jedoch das bessere Ende für sich und verbuchten den ersten Punkt auf ihrer Haben-Seite. Schon so eine Art Schlüsselspiel war das Doppel 3 von Micha und Steffen gegen Krummeck/Deichmann, eine sehr erfahrene und eingespielte Kombination. Von Anfang bis Ende stand das Spiel auf des Messer’s Schneide, 3:0 hieß es am Ende für uns, aber insbesondere die Durchgänge 2 und 3 waren extrem ausgeglichen. Ein eminent wichtiger Sieg, der uns viel Sicherheit gab. Birke spielte gegen Hüls von Beginn an sehr kontrolliert, wenig spektakulär, aber dafür unglaublich effizient. Der Kontrahent musste trotz einiger gelungener Aktionen eigentlich zu jeder Phase des Spiels einem Rückstand hinterherlaufen, was ihn irgendwann zermürbte. Der klare Dreisatzsieg brachte uns die 3:1-Führung. Der zweite echte Knackpunkt an diesem Abend war das Match zwischen Stollo und Jungels. Den Zuschauern wurde ein abwechslungsreiches, spannendes Spiel mit teilweise kuriosen Ballwechseln geboten. Die harten Angriffsschläge von Jungels, besonders mit der kurzen Noppe auf der Rückhand, parierte Stollo ein ums andere Mal mit stoischer Ruhe und seinem Anti, dessen Einsatz schier unglaubliche Flugkurven des Spielgerätes zur Folge hatte. Beim Stand von 2:2 ging es in den Entscheidungssatz, in dem Stollo trotz zwischenzeitlichem 1:5 - Rückstand die Nerven behielt und das Ding mit 11:7 zu seinen Gunsten entschied. Bemerkenswert war in diesem Zusammenhang, dass die Gäste bei Stollo falsche Aufschläge monierten, haben sie doch selbst den einen oder anderen Sportskameraden in ihren Reihen, dem die regelkonforme Spieleröffnung hin und wieder nicht ganz so leicht von der Hand geht. Aber Schwamm drüber, am Ende hatten sich wieder alle lieb, und so ein paar Emotionen gehören beim TT-Sport ja nun mal auch dazu. Für das 5:1 sorgte Steffen gegen Held in einer ebenfalls sehr spannenden Begegnung. Er fand genau die richtige Mischung zwischen variablem Abwehr- und überraschendem Umkehrspiel und konnte zunehmend erfolgreich seinen Rückhand-Schuss einsetzen. Drei der vier Sätze endeten mit…

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Nichts zu holen im Pokalviertelfinale gegen Sörgenloch/Zornheim II

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Am gestrigen Dienstag stand das Pokalspiel gegen den aktuellen Tabellenführer unserer BOL-Staffel an. Von Anfang an war klar, dass das ein verdammt schweres Unterfangen für Flo, Stollo und Birke werden würde. Bereits ein Blick auf die aktuellen Bilanzen und TTR-Werte der beiden Teams machte dies mehr als deutlich. Den Knock-out kassierten wir quasi schon im ersten Einzel. Flo, unsere Nr. 1, konnte sich leider nicht gegen Lars Seegräber, den vermeintlich „schwächsten“ Spieler des gegnerischen Trio‘s, durchsetzen. In keiner Phase des Spiels fand er so richtig in seinen Rhythmus, es reichte lediglich zum zwischenzeitlichen Satzausgleich. Der 3. Durchgang ging mit 9:11 verloren, im Anschluss ließ sich Seegräber die Gelegenheit nicht entgehen und vollendete zum 3:1. Im Parallelspiel fand Stollo zunächst keine Mittel gegen das variable und konzentrierte Spiel von Julian Stahmann. Dieser kontrollierte das Match und agierte offensiv sehr druckvoll und präzise. Stollo fehlte hingegen die Genauigkeit (hauptsächlich bei seinen Angriffsschlägen), die er dringend benötigt hätte, um überhaupt eine Chance auf den Sieg zu haben. Als er mit dem Erfolg des 3. Satzes auf 1:2 verkürzen konnte, keimte nochmal Hoffnung auf, aber Satz Nr. 4 war dann wieder eine relativ klare Sache zu Gunsten der Gäste. Birke bekam es nun mit Lars Hönig zu tun. Das 0:3 liest sich klar und deutlich, ganz so war der Spielverlauf jedoch nicht. 9:11 und 9:11 endeten die ersten beiden Sätze, in denen ich sowohl die unangenehmen Aufschläge als auch die harten Topspins des Kontrahenten relativ gut im Griff hatte. Am Ende entschieden Kleinigkeiten über Erfolg und Misserfolg, mit einer gewissen Resignation absolvierte ich dann Satz Nr. 3, der 7:11 verloren ging. Die klarste Entscheidung gab es im abschließenden Doppel von Flo und Birke gegen Stahmann/Hönig. Nur beim 11:13 im 2. Satz konnten wir die Partie offen halten, die beiden anderen Durchgänge waren deutlich. Wir haben nicht unbedingt schlecht gespielt, aber bei den Gästen hat einfach alles geklappt und sie haben eine sehr starke Vorstellung abgeliefert. 0:4 lautete somit das Endergebnis, welches auf jeden Fall absolut verdient für die Gäste war, da gibt es überhaupt keine Diskussion. Und trotzdem war der Abend für uns relativ frustrierend, weil wir alles versucht und auch durchaus gute Leistungen gezeigt haben. Am Ende ist leider nichts Zählbares herausgesprungen und so ein bisschen fühlte ich mich wie von einer Dampfwalze überrollt. Damit ist die Pokalrunde für uns beendet. Am Freitag empfangen wir um 20:00 Uhr die Jungs vom TTV Nierstein zum nächsten Verbandsspiel. Und gegen die TTSG Sörgenloch/Zornheim II haben wir am Samstag, den 29.02.2020, die Chance zur Revanche, wenn es im Rückspiel in der Bezirksoberliga mit 6 gegen 6 zur Sache geht.

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9:2 Heimsieg und doppelter Durchmarsch für Stollo

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Vorab möchte ich erstmal alle beruhigen, die sich aufgrund der Überschrift Sorgen um Stollo’s Gesundheitszustand machen: Er hat weder Magen-Darm noch muss er in Quarantäne. Wer unsere Berichte regelmäßig und aufmerksam liest, kennt bereits den ersten Teil dieser bemerkenswerten Geschichte. Die Auflösung folgt im Laufe des Berichts. Am vergangenen Freitag begrüßten wir die Jungs vom TSV Stadecken-Elsheim, die sich nach wie vor noch Hoffnung auf den Klassenerhalt machen können. Gegen uns traten sie jedoch ohne die etatmäßigen Nr. 2 und 3 an, und obwohl bei uns Frank leider wieder passen musste, taten den Gästen die Ausfälle mehr weh als uns. Am Ende stand ein klares 9:2 zu Buche, aber das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass unsere Gegner erbitterte Gegenwehr geleistet haben und es einige enge Begegnungen gab. Im Doppel begannen Flo und Stollo gegen Wiecha/Magyar und mussten gleich Bekanntschaft mit der Kampfstärke unserer Kontrahenten machen. Alle 5 Sätze waren super eng, nach der 2:1-Satzführung lag der Sieg in der Luft, aber so ein kleines bisschen haperte es an der Koordination und Abstimmung, die Rädchen griffen nicht so richtig ineinander, und so nutzten die Gegner die Chance zum knappen 3:2-Sieg. Deutlich besser lief es bei Birke und Johann gegen Eick/Mallmann. Von Anfang an bestimmten wir das Geschehen und ließen die Gegner überhaupt nicht ins Spiel kommen. Der 2. Satz wurde ein bisschen knapp, aber insgesamt hatten wir die Partie voll im Griff. Mit 3:0 sorgten wir für den Ausgleich. Micha und Steffen taten sich anfangs schwer gegen Mann/Horn. Die ersten beiden Durchgänge gingen in die Verlängerung und jede Seite konnte sich einen sichern. In Satz 3 und 4 erfolgte jedoch eine deutliche Leistungssteigerung unseres 3. Doppels, diese brachte das 2:1 Im Anschluss lieferte Flo ein blitzsauberes Spiel gegen Wiecha ab. Dieser probierte wirklich alles und spielte viele gute Bälle. Aber Flo blieb cool, bewegte sich gut, spielte aggressiv und behielt in allen 3 Sätzen die Oberhand. Birke gegen Eick, das war ein intensives, sehr gutes Match. Im ersten Satz gelang es mir, den Gegner (genau wie im Doppel) überhaupt nicht ins Spiel kommen zu lassen. Danach funktionierten seine gefährlichen Aufschläge sowie die ersten Vor- und Rückhand-Topspin deutlich besser. Der zweite Satz ging knapp mit 10:12 weg, danach hatte ich auch noch meine Chancen, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Nun zu Stollo’s überragender Challenge. Wer gut aufgepasst hat, der weiß, dass Stollo den letzten Satz im Spiel gegen Drais mit 11:0 gegen Trautmann gewonnen hat. Das gleiche Kunststück gelang ihm quasi im direkt darauffolgenden Satz, der Leidtragende war diesmal Christof Mallmann. Zweimal 11:0 in 2 aufeinanderfolgenden Sätzen, das Ganze gegen 2 unterschiedliche Kontrahenten. Und wenn ich es richtig verfolgt habe, hat er dabei auch noch 2 völlig verschiedene Schläger verwendet… Thomas, das muss Dir erstmal jemand nachmachen!!! 3:0 endete dieses Spiel, im 3. Satz wurde es etwas knapp. Insgesamt aber eine klare Sache für Stollo. Seit Wochen in bestechender Form ist Johann. Sowohl im gemeinsamen Doppel, aber auch in seinen Einzeln hinterlässt er einen hervorragenden Eindruck. Es sieht so aus, als…

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Ein Wechselbad der Gefühle im Heimspiel gegen die TSG 1876 Drais

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Wir hatten zwar nicht Freitag den Dreizehnten, aber ein Freitag war es trotzdem und der 13. Spieltag stand auf dem Programm. Es sollte ein denkwürdiger Abend werden, aber allzu oft brauche ich solche Ereignisse ehrlich gesagt nicht. Die Gäste reisten in Bestbesetzung an, bei uns musste Spitzenspieler Frank leider passen. Ansonsten hatten wir alle Mann an Bord, allerdings gab es massive Probleme, dass zum Spielbeginn tatsächlich auch alle anwesend waren. Da Flo am Abend noch mit der Verbandsjugend ein Spiel in Wendelsheim hatte und Micha’s Zeitplan etwas durcheinandergekommen war, standen wir 10 vor 8 Uhr noch zu viert in der Halle und mussten eine Entscheidung treffen, wie wir unsere Doppel aufstellen. Ein großes Kompliment machen wir an dieser Stelle unseren Gästen (allen voran Marcus Steyer), die im Sinne des Sports und des Fair Play einverstanden waren, die Spielreihenfolge zu ändern und uns somit etwas Zeit einräumten. Genützt hat es uns für das Doppel 1 nichts, wir mussten kampflos schenken. Micha (der es dann doch noch rechtzeitig in die Halle geschafft hatte) und Steffen spielten solide gegen Marcus Steyer und Trautmann, allerdings reichte es beim 1:3 nur zu einem Satzgewinn. Johann und Birke standen vor der schwierigen Aufgabe, gegen das Doppel 1 zu bestehen. 13:15 und 6:11 gingen die ersten beiden Sätze gegen Dederding/Schwitzgebel verloren, dann starteten wir unsere Aufholjagd. Von Punkt zu Punkt harmonierten wir besser, mit 11:5 und 11:9 konnten wir in den Sätzen ausgleichen, um uns dann den dramatischen Entscheidungssatz mit 18:16 zu sichern. Im Anschluss begannen wir mit den Einzeln im mittleren Paarkreuz. Stollo war relativ chancenlos gegen Weil und konnte keinen Satzgewinn verbuchen. Deutlich besser verlief das Match von Johann gegen Trautmann. Nach einem klaren Erfolg im ersten Satz musste er den zweiten zwar knapp abgeben, aber danach hatte er den Gegner gut im Griff, spielte konzentriert und überlegt und sicherte sich den 3:1-Sieg. Endlich war dann auch Flo in der Halle angekommen und konnte zu seinem Einzel gegen Niklas Steyer antreten. In keiner Phase der Begegnung hatte er größere Probleme, auch bei guten Aktionen des Kontrahenten hatte er immer eine Antwort parat und siegte deutlich mit 3:0. Birke war gegen Dederding, die Nr. 1 der Draiser, gefordert. Zu Beginn des Spiels war ich immer noch ziemlich aufgewühlt wegen der nervenaufreibenden Spielvorbereitung und sonstigen Umstände an diesem Abend. Und da mein Gegner auch noch ziemlich gut spielte, lag ich mit 0:2 Sätzen im Rückstand. Aber wie schon im Doppel konnte ich Moral zeigen und mich auch spielerisch steigern. Mit 11:5, 11:6 und 11:8 gelang es mir, dass Spiel noch zu meinen Gunsten zu drehen. Eine Doublette gab es dann fast im Spiel von Steffen gegen Schwitzgebel. Wieder stand es 0:2, auch Steffen schaffte den Satzausgleich. Der Triumph blieb ihm am Ende jedoch verwehrt, mit 9:11 musste er sich nach hartem Kampf im 5. Satz beugen. Mit einem Sieg von Micha gegen Marcus Steyer war nicht unbedingt zu rechnen, zu souverän hatte der Draiser in den vergangenen Partien gegen uns agiert. Folgerichtig ging er auch 1:0 in…

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Keine Chance für die „letzten der Mohikaner“

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Die Begegnung bei der 3. Mannschaft des TSV Wackernheim war im Prinzip schon am Anfang der Woche verloren. 5 Spieler des achtköpfigen Kaders meldeten, dass sie leider nicht zur Verfügung stehen. Zudem spielte die 4. Mannschaft parallel in Nieder-Olm und hatte ebenfalls mit Personalsorgen zu kämpfen, so dass sich die Bemühungen, überhaupt eine komplette, spielfähige Truppe auf die Beine zu stellen, als überaus schwierig erwiesen. Einen kurzen Moment hatten wir sogar daran gedacht, das Spiel zu schenken, aber das wäre ein Offenbarungseid gewesen und einem Verein wie dem RSV Klein-Winternheim absolut unwürdig! Und so traten Thomas B. und Thomas S. zusammen mit Henrik, dem natürlich Spielpraxis fehlt und dessen Schulter leider immer noch nicht schmerzfrei ist, und 3 talentierten und motivierten Nachwuchsspielern die Mission Impossible an. Vorab ist lobend zu erwähnen, dass sich alle voll reingehängt und ihr Möglichstes versucht haben, so dass durchaus gute Leistungen zu sehen waren und wir den Gastgebern einen fairen Wettkampf liefern konnten. In den Doppeln spielten sowohl Henrik und Maxim gegen Chitralla/Barthen als auch Tim und Ferdi gegen Klose/Meierhöfer gut mit. Eine reelle Chance auf einen Satzgewinn gab es jedoch nicht. Thomas B. und Thomas S. (oder auch Birke und Stollo, wie ich uns ab sofort nennen werde), spielten zum ersten Mal zusammen und hatten im ersten Satz gegen Just/Wolf noch deutliche Abstimmungsprobleme. Ab dem zweiten Durchgang hatten wir uns dann sortiert, und es folgten vier enge, hart umkämpfte Sätze, in denen wir am Ende die Oberhand behielten und früh für den verdienten Ehrenpunkt sorgten. Chancen auf weitere Spielgewinne hatten danach eigentlich nur noch Birke und Tim. Ich begann in einem äußerst gutklassigen Match gegen Barthen konzentriert und sicher, gab den ersten Satz dummerweise nach 9:7-Führung noch ab. Die nächsten beiden Sätze holte ich mir dann, agierte danach aber zu passiv und mit wenig Fortune, so dass ich mich leider 2:3 geschlagen geben musste. Stollo fand gegen Chitralla nie zu seinem Spiel, zu wenig Zeit ließ ihm der Gegner mit seinen aggressiven Rückhandschlägen mit der kurzen Noppe. Ein ziemlich klares 0:3 war die Folge. Ferdi machte seine Sache gegen Just vor allem im ersten Satz sehr gut. 8:11 ging dieser verloren, aber er wusste durchaus durch gute Angriffskombination zu gefallen. Die weiteren Sätze fielen etwas deutlicher aus, trotzdem war Ferdi’s Auftritt aller Ehren wert. Wenn sich Henrik den Spieler der Wackernheimer hätte aussuchen können, gegen den er gar nicht spielen wollte, dann wäre das mit Sicherheit Abwehrspieler Klose gewesen. Genau mit dem bekam er es aber zu tun, das Endergebnis lautete leider 0:3. Spielte er in den ersten beiden Sätzen noch viel zu überhastet und übermotiviert, ließ er im Dritten dem Gegner auch mal die Chance, eigene Fehler zu machen. Fast hätte sich die Geduld ausgezahlt, aber am Ende stand ein knappes 13:15. Maxim bekam es mit Routinier Meierhöfer zu tun. Ohne Angst ging er diese schwierige Aufgabe an, und es war toll, zu sehen, wie er das Coaching vor jedem Satz annahm und die Vorgaben umsetzte. Er konnte das Spiel relativ offen halten,…

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Auftakt nach Maß zur Rückrunde in der Bezirksoberliga

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Am späten Abend des vergangenen Montags gastierte die 3. Mannschaft zum erwartet schweren Auswärtsspiel bei der TGM Budenheim. Uns war klar, dass sich die Gastgeber für die hauchdünne 7:9-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren wollten, und Insider berichteten über rege Trainingsaktivität der TGM im Vorfeld. Folgerichtig präsentierten sie sich auch in der nominell stärksten Besetzung, während wir auf unsere Nr. 2 und Bratschenvirtuosen Flo verzichten mussten. Dafür absolvierte unser Neuzugang Thomas Stollenwerk sein erstes Match für uns, wir heißen Dich hiermit nochmals herzlich willkommen im Team und im Verein. Wir erwischten einen perfekten Start und konnten völlig überraschend alle 3 Doppel gewinnen. Thomas S. und Frank gewannen relativ sicher in 3 Sätzen gegen Hennrich/Winter, genauso wie Micha und Steffen gegen Fernandez/Wesche. Den ersten BigPoint holten Thomas B. und Johann gegen das in der Vorrunde ungeschlagene Spitzendoppel Batz/Giloth. In Satz 1 und 2 gelang fast alles, wobei im gesamten Match auch einige Netz- und Kantenbälle unsererseits dabei waren. Die beiden nächsten Durchgänge gingen an die Gastgeber, die wenig überraschend nach und nach besser ins Spiel kamen. Der Entscheidungssatz war bis zum Schluss spannend und offen, mit 11:8 hatten wir das bessere Ende für uns. Frank erhöhte in unnachahmlicher Manier mit 3:0 gegen Giloth und unterstrich seine momentan herausragende Form. Doch jetzt waren erstmal die Budenheimer am Zug und kamen zum Ausgleich. Thomas B. startete super gegen Batz in die ersten zwei Sätze. Leider gingen beide knapp verloren, Satz 3 war dann ne klare Sache. Ähnlich erging es Johann gegen Hennrich, wobei er insbesondere beim 16:18 im 1. extrem viel Spielpech hatte. 9:11 verlor er im 2., dann war auch seine Gegenwehr gebrochen. Thomas S. bekam es mit seinem Angstgegner Edgar Winter zu tun, gegen den er nach eigener Aussage noch nie einen Satz gewinnen konnte. Ob es nun an den neuen Mannschaftskollegen oder unserem schönen, grünen Trikot lag, ist nicht zu ermitteln, auf jeden Fall spielte er stark und brachte seinen Gegner an den Rand einer Niederlage. 2:3 hieß es nach fünf umkämpften, teils dramatischen Sätzen, der entscheidende Durchgang endete 9:11. Sehr schade!!! Micha fand gegen Fernandez von Anfang an nicht zu seinem Rhythmus und haderte sichtlich mit sich selbst. 0:3 lautete das Endergebnis, und so ein kleines bisschen begannen wir zu zittern. Extrem wichtig war aus diesem Grund der Fünfsatzerfolg von Steffen gegen Wesche. Es war ein durchgehend zähes Ringen, keiner der Beiden konnte sich entscheidende Vorteile erarbeiten. Mit 11:7 im 5. Satz behielt Steffen die Oberhand, dem man anmerkte, dass er sich offensichtlich wieder relativ schmerzfrei bewegen kann und sich im hinteren Paarkreuz recht wohl fühlt. Es folgte eine weitere Demonstration von Franks Abwehrkünsten gegen Batz beim 3:0-Sieg. Der Budenheimer spielte gewiss nicht schlecht, aber unsere Nr. 1 brachte einfach fast alles zurück und griff zwischendurch auch noch selbst an. Ich ziehe meinen Hut, das war einfach saustark. Eine kleine Vorentscheidung brachte das Spiel von Thomas B. gegen Giloth. Das Ziel bestand darin, irgendwie die harten, kompromisslosen Angriffsschläge von Giloth zu verhindern und selbst offensiv zu agieren. In Satz 1…

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